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DFL genehmigt uniqFEED-System für virtuelle Werbung

(c) GEPA pictures/ Witters/ Frank Peters

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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat dem Schweizer Unternehmen uniqFEED die Zulassung für den Einsatz einer softwarebasierten Lösung zur virtuellen Bandenwerbung bei international übertragenen Bundesligaspielen erteilt.

Die 18 Erstligisten können nun diese Technologie nutzen, um ihre Bandenwerbung gezielt auf verschiedene internationale Märkte auszurichten. Virtuelle Bandenwerbung wird in der Bundesliga und beim Supercup seit der Saison 2018/19 eingesetzt.

Zunächst kamen hardwarebasierte Systeme zum Einsatz, seit 2022 auch softwarebasierte Lösungen. Mit der neuen Technik von uniqFEED können die Clubs ihre Werbung in Echtzeit auf die fünf wichtigsten internationalen Märkte (Nordamerika, Mittel- und Südamerika, Europa/Mittlerer Osten/Afrika, Zentralasien sowie Südostasien und Ozeanien) anpassen. Das Ziel ist es, die internationale Sichtbarkeit und Sponsorenansprache der Vereine zu stärken und neue Vermarktungspotenziale zu erschließen.

Das System von uniqFEED erfordert keinen zusätzlichen Aufwand für die Vereine im Stadion. Es wird keine spezielle Bandentechnologie benötigt, und es sind keine zusätzlichen Kameraaufbauten oder speziell geschultes Personal erforderlich. Die Software überblendet die visuelle Darstellung der ersten Bandenreihe sowie der Cam Carpets und passt diese Inhalte für die jeweiligen internationalen Märkte an.

Die Technologie wurde in Zusammenarbeit mit der DFL und Sportcast, dem Host-Broadcaster, gründlich getestet und erfüllt alle Anforderungen für den Einsatz in der Bundesliga. Die DFL wird die Einführung der neuen Technologie in enger Zusammenarbeit mit den Vereinen und Sportcast überwachen.

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