sportsbusiness.at

Christian Feichtinger: „Wollen die Liga so sichtbar wie möglich machen“

(c) Gepa Pictures

Diesen Artikel teilen

Christian Feichtinger, Geschäftsführer der bet-at-home ICE Hockey League, spricht im Interview mit laola1.at über den neuen Liga-Sponsor, das Interesse weiterer Klubs, den Streit in Linz und das Thema Live-Streaming.

Christian Feichtinger im Gespräch mit laola1.at

…über den neuen Liga-Sponsor und TV-Partner: „Wir waren mit verschiedenen Firmen für verschiedene Pakete sehr weit. Corona hatte sicher einen Einfluss. Aber es ist schön, dass wir mit bet-at-home einen Partner gefunden haben, der sagt: Wir glauben an das Produkt, auch wenn uns Corona selbst trifft, und haben Verständnis für die Situation. Es ist eine auf einer guten Basis stehende Partnerschaft. Wir sind zufrieden mit dem Finanziellen. Natürlich ist Sparsamkeit in allen Bereichen angesagt. Das ist auch die Vorgabe für uns als Liga-Organisation. Wir haben uns vergangenes Jahr schon vor Corona auf die neue Situation eingestellt.“

…über das Eintritts-Interesse weiterer Klubs: „Der neue Klub aus Ljubljana hat schon ganz massiv an unsere Türen geklopft. Und wir haben einen Aufnahme-Antrag aus Italien. Wir werden sehen, wie sich Eishockey nach Corona neu ordnet. Wir hoffen jetzt einmal, dass alle bestehenden Klubs diese schwierige Saison wirtschaftlich bewältigen können.“

Der neue Klub aus Ljubljana hat schon ganz massiv an unsere Türen geklopft. Und wir haben einen Aufnahme-Antrag aus Italien.

Christian Feichtinger über die Erwweiterung der lIGA

…über den Streit der zwei Klubs in Linz, Black Wings und EHV: „Die Entscheidung, den neuen Linzer Klub aufzunehmen, ist ausschließlich bei den Eigentümern der Liga gelegen. Wir haben Vorgaben, wie eine solche Aufnahme auszusehen hat. Die notwendige Mehrheit ist nicht gefunden worden. Das Thema ist für uns jetzt einmal vom Tisch, es gibt einen Linzer Verein in der Liga. Der Rest ist zwischen den beiden Linzer Vereinen zu klären.“

…über das Thema Live-Streaming: „Unser Ansatz, das Produkt so sichtbar wie möglich zu machen, hat bei unseren Rechte-Haltern Gehör gefunden. Wir haben die Rechte, das zu tun, auf dem Tisch liegen. Momentan werden in den Hallen die technischen Voraussetzungen installiert. Schritt für Schritt werden die Spiele, die nicht im TV übertragen werden, ins Netz gebracht. Ich rechne damit, dass es in den nächsten vier bis sechs Wochen eine Lösung gibt.“


Bleiben Sie up-to-date – sportsbusiness.at auf LinkedIn:

Neueste Beiträge

Das haben Marken von der Women´s EHF EURO 2024 [Exklusiv]

Die Highlights der ISPO Munich 2024 München [Partner-News]

ÖFB-Trainer Ralf Rangnick gibt Leadership-Einblicke [Bildergalerie]

Olympic Channel: KI als Unterstützung, aber die menschliche Note weiter unverzichtbar

Premier League steigert Einnahmen um 17 % und übernimmt Medienproduktion

Podcast​