Am Montag veröffentlichte die Admiral Bundesliga die Finanzkennzahlen der Bundesliga-Klubs für die Saison 2022/23. Neben dem abermals tiefroten Zahlen der Austria, vermeldeten fünf weitere Klubs ein negatives Ergebnis.
Die Austria preschte bereits am Montag-Vormittag mit einer eigenen Aussendung vor und gab den Verlust für die Saison 2022/23 in der Höhe von knapp sieben Millionen Euro bekannt (>> siehe hier).
Neben der Austria gab es auch für den LASK (-3,74 Mio. Euro), Austria Klagenfurt (-1,92 Mio.), Hartberg (-1,06 Mio.), Aufsteiger Blau-Weiß Linz (-612.000) und WSG Tirol (-557.000) ein negatives Jahresergebnis. Die Nummer zwei hinter Salzburg war Sturm Graz mit fast zwei Millionen Gewinn. Austria Lustenau (920.000), Altach (368.000), WAC (83.000) und Rapid (49.000) landeten dahinter.
In der Umsatztabelle liegt erwartungsgemäß Red Bull Salzburg unangefochten auf Platz eins: Satte 186,82 Millionen Euro erwirtschafteten die Salzburger in der vergangenen Saison. Bemerkenswert ist aber auch die Tatsache, dass der SK Rapid in diesem Bereich vom SK Sturm Graz überholt wurde. Auf Platz vier landete der FK Austria Wien: Zwar konnte der Umsatz auch mithilfe der europäischen Gruppenphase gesteigert werden. Das Ergebnis blieb jedoch tiefrot.
Interessant ist auch der Blick auf die Ausgaben für das eigene Personal: Auch hier liegt Red Bull Salzburg mit mehr als 50 Mio. Euro an der Spitze. Und auch hier gab es einen Wechsel zwischen Sturm Graz und Rapid.