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Bundesliga: Comeback für Live-Spiele im ORF?

ORF/Thomas Jantzen
"Fußball", Premiere und Comeback (in den 80er und 90er Jahren war in FS1 "Fußball"-Zeit) in einem feiert am Samstag, dem 28. Juli 2018, die ORF-Sendung "Fußball": Wer alle Spiele, alle Tore, die wichtigsten Szenen und aktuelle Interviews der jeweiligen Bundesliga-Runde sowie jene aus der 2. Liga kompakt sehen will, ist ab Samstag, dem 28. Juli, immer samstags und sonntags - "Anpfiffzeit" um 19.20 bzw. 19.15 Uhr - in ORF eins bestens aufgehoben. Das bewährte ORF-WM-Studio präsentiert sich im Bundesliga-Look - mit Stehpult statt Tisch und mit all jenen grafischen Tools, die auch bei der WM zur Anwendung kamen.Im Bild: Rainer Pariasek. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich fuer die redaktionelle Berichterstattung in Zusammenhang mit Sendungen oder Veranstaltungen des ORF. Foto: ORF/Thomas Jantzen. Andere Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606

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(c) ORF/Thomas Jantzen

Sollten die Geisterspiele zugelassen werden, könnte der ORF ein Comeback feiern und ein Spiel pro Runde live im Free-TV übertragen.

Besondere Zeiten bringen manchmal auch besondere Lösungen. Unter diesem Motto könnte man die Bemühungen der Bundesliga und ihren Klubs sehen, einen Teil der Geisterspiele im Free-TV zu zeigen – konkret im ORF. Wie der Kurier berichtet, dürften Sky und der ORF bereits vor einer Einigung stehen. Demnach steht man am Küniglberg kurz vor dem Erwerb eines Pakets von zehn Livespielen. Der ORF dürfte dieses Spiel zudem auch frei auswählen. Dafür soll ein Millionenbetrag fließen.

Beim ORF gibt man sich allerdings noch zurückhaltend: „Wir sind in Gesprächen. Weit fortgeschritten wären sie für mich aber erst, wenn ich schon Vertragsentwürfe hätte“, so ORF-Sportchef Hans Peter Trost. Sky will die Gerüchte nicht kommentieren.

Harte Konkurrenz

Der ORF habe sich dem Artikel zufolge gegen harte Konkurrenz durchgesetzt: Puls4 und der finanziell potente Sender Servus TV haben auch mitgeboten.

Der Kurier mutmaßt zudem, dass im Falle einer Einigung dann viele dieser zehn Spiele Matches mit Rapid-Beteiligung sein könnten. „Die gute Beziehung zwischen Hütteldorf und dem Küniglberg ist seit 2018 dokumentiert: Da einigten sich Rapid und der ORF auf eine Kooperation bis 2022. Diese sieht die Übertragung etwaiger Qualifikationsspiele zu UEFA-Bewerben, sowie eines internationalen Testspiels pro Jahr vor“, heißt es im Kurier-Artikel.

Die Vereinbarung soll jedoch nur für die aktuelle Saison gelten. In der kommenden Saison will Sky die erworbene Exklusivität wieder voll nützen. Der Vertrag von Sky läuft übrigens bis 2022. Danach gibt es eine Option für den Pay-TV-Sender, den Vertrag um weitere vier Jahre zu verlängern.

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