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Basketball Austria startet Trainer:innen-Offensive an Schulen [Partner-News]

(c) Mario Urbantschitsch

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Der ÖBV knüpft an die großen Erfolge der Basketball-Schulbewerbe (Knabber Nossi 3×3 School Jam bzw. Basketball-Schulcup) an und ermöglicht dem basketballbegeisterten Lehrpersonal den Erwerb der Trainer:innen-D-Lizenz direkt an der Schule und online.

Der richtige Schritt zur richtigen Zeit

„Wir haben im vergangenen Schuljahr mit dem erst zweiten Knabber Nossi 3×3 School Jam und dem schon traditionellen Schulcup insgesamt 4.500 Kinder mit Basketball bewegt, die größtenteils keine Vereinsspieler:innen waren. Der große Erfolg ist auch den engagierten Lehrer:innen zu verdanken, denen wir mit unserer Initiative nun den nächsten Schritt ermöglichen wollen“, sagt Diana Picorusevic. Die Projekt-Koordinatorin schaute gemeinsam mit ÖBV-Teamchef Chris O’Shea zum Auftakt in der SMS 10 vorbei.

Für O‘Shea war der Besuch es auch eine Reise, die ihn „back to the roots“ führte. „Ich habe in meinen Anfangsjahren in Gmunden auch sehr viel an Schulen gecoacht. Schulprojekte und -bewerbe sind für unseren Sport sehr wichtig und ein Hauptgrund für den aktuellen Basketball-Hype in Österreich“, sagt der 42-Jährige. O‘Shea betont aber auch, dass der große Zulauf in den Vereinen auch die Nachfrage an lizenzierten Trainer:innen erhöhe. Auch deshalb komme die Offensive von Basketball-Austria zur richtigen Zeit. „Meiner Erfahrung nach haben viele Lehrer:innen eine große Begeisterung für Basketball. Die adaptierten D-Lizenz-Kurse sind der richtige Schritt.“

Das spezielle Konzept für die Trainer:innen-Offensive hat Basketball Austria unter anderem gemeinsam mit Ex-Bundesliga-Spieler Florian Pöcksteiner, der selbst als Lehrer an der SMS 10 unterrichtet, erarbeitet. Es berücksichtigt vor allem die bereits vorhandenen pädagogischen Kenntnisse der Teilnehmer:innen, die sie im Rahmen ihrer Berufsausbildung erlangt haben.

Lehrer:innen als wichtige Multiplikatoren

Die Trainer:innen-Offensive fußt grob auf drei Säulen. Die basketball-spezifischen Kenntnisse werden den angehenden Coaches zunächst im Rahmen einer mehrstündigen praktischen Basis-Fortbildung übermittelt, die für eine Teilnahme der Klasse an den Schulbewerben 2023/24 ohnehin empfohlen wird. Anschließend gilt es für die Lehrer:innen, Stundenbilder auszuarbeiten, 25 Basketball-Stunden zu dokumentieren und schlussendlich via E-Learning-Plattform zwei Online-Module zu absolvieren. Mit Ausnahme der Anmeldegebühr für die Online-Plattform ist der gesamte Kurs kostenfrei. Picorusevic und Pöcksteiner fungieren in den kommenden Monaten als Referent:innen und wollen dabei die rund 100 Lehrer:innen, die sich bislang für die Basis-Fortbildung angemeldet haben, auch für den Coaching-Job begeistern.

„Gerade die Lehrer:innen sind wichtige Multiplikatoren, um viele Kinder für den Basketball-Sport zu begeistern. Es wäre deshalb ein Gewinn für alle Beteiligten, wenn sie ihr Wissen und ihre Skills in Zukunft auch in den Vereinen einbringen“, sagt Picorusevic. Um die Verbindung zwischen Neo-Coaches und lokalen Klubs früh herzustellen, organisiert Basketball Austria im Rahmen des Kurses auch bereits Hospitationsmöglichkeiten.

Für die Trainer:innen-Offensive an den Schulen sind aktuell die Termine für Oberösterreich (9. November), Vorarlberg (16. November) und Salzburg (5. Dezember) fixiert, jene für Niederösterreich, Burgenland und die Steiermark werden noch bekanntgegeben. In Wien und Kärnten ist der Startschuss bereits erfolgt.

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