Die Admiral Bundesliga hat heute, Dienstag, die Finanzkennzahlen der Bundesliga-Klubs für die Saison 2020/21 veröffentlicht. Die Austria ist erneut mit einem herben Verlust konfrontiert, Salzburg kickt finanziell – nicht zuletzt durch die Champions League und Transfers – trotz Rückgängen in einer anderen Liga.
Gemäß den Lizenz- und Zulassungsbestimmungen müssen alle Mitglieder der beiden höchsten Spielklassen Eckdaten ihres geprüften Jahresabschlusses per 30.06. der Bundesliga zur Veröffentlichung melden. Diese Zahlen hat die Bundesliga heute, Dienstag, veröffentlicht. Hinweis: Der FK Austria Wien hat laut Bundesliga bis dato nur ungeprüfte Informationen vorgelegt.
Austria erneut in tiefroten Zahlen – Salzburg mit höchstem Gewinn
Die Analyse der Zahlen zeigt, dass die Wiener Austria mit einem Jahresergebnis von minus 4,7 Millionen Euro (Vgl. minus 18,844 Mio. Euro in der Saison 2019/20) erneut tiefrote Zahlen für die Saison 2020/21 hinnehmen muss. Ebenfalls in den roten Zahlen sind Sturm Graz und Flyeralarm Admira mit rund 500.000 Euro.
An der „Spitze“ der finanziellen Tabelle liegt wenig überraschend Red Bull Salzburg. Die Bullen verzeichneten einen Gewinn von 4,98 Millionen Euro. Auf den weiteren Plätzen in dieser Rangliste folgen der WAC und WSG Tirol, die wohl mit den bekannten Transfers ein positives Ergebnis erzielen konnten.
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Differenzierte Umsatzentwicklung
Interessant ist der Blick auf die Umsatzentwicklung der Klubs: Die 112 Millionen Euro Umsatz der Bullen sind zwar der überlegene Sieg in dieser Kategorie – im Vergleich zu den über 188 Millionen Euro aus der Vorsaison jedoch ein starker Rückgang. Insgesamt erwirtschafteten die Vereine in der Saison 2020/21 287 Millionen Euro. Auf den Plätzen hinter Red Bull Salzburg folgen der SK Rapid, Austria und der LASK. Der WAC kann dabei sogar auch den SK Sturm überholen.
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Personalaufwand zum Teil gestiegen
Differenzierte Entwicklungen zeigen die Zahlen beim Personalaufwand: Im Vergleich zur Vorsaison fallen hier die Vergleiche zur Vorsaison höchst unterschiedlich aus. Besonders interessant: Der SK Rapid gab in der ersten Saison 2020/21 um 2,914 Millionen Euro mehr aus als in der Saison zuvor. Aber auch der WAC und die Admira steigerten ihre Personalkosten signifikant.
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In den kommenden Tagen wird sportsbusiness.at detaillierte Analysen zu den heute, Dienstag, veröffentlichten Finanzkennzahlen bringen. Dazu empfehlen wir Ihnen die Registrierung für den sportsbusiness.at-Newsletter.