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Audi aktiviert im Talk mit Marcel Hirscher

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Marcel Hirscher stand im Rahmen des Audi Talks im M32 am Salzburger Mönchsberg Moderator Stefan Steinacher Rede und Antwort.

Die besten Aussagen von Marcel Hirscher aus dem Audi Talk:

Marcel Hirscher über seine Konstanz:

„Man merkt, wie schwer es ist, über lange Zeit zu performen. Ob das auch meine Erfolge noch besser macht, müssen andere beurteilten. Aber für mich bekommt alles mehr Kontur und mehr Stellenwert. Mir war das nicht bewusst, was es heißt, Rennen für Rennen für Rennen dieselbe Leistung abzurufen. Es wird mir langsam klar, was da alles möglich war.“

Marcel Hirscher über seine mentale Stärke:

„Entweder man hat das, oder man hat das nicht. Die Gabe, dass man im Rennen zulegt. Das kann man auch nicht trainieren. Im Wettkampf noch einmal einen drauf zu setzen, das ist ein Geschenk, das man mitbekommt.“

Aber ich habe noch ein Ziel: Ich möchte heuer noch Clubmeister bei mir daheim in Annaberg werden. Das ist der Titel, der mir noch fehlt.“

Marcel Hirscher

Marcel Hirscher über seine Fitness:

„Ich gehe natürlich nicht mehr täglich ins Studio, aber es ist mir wichtig, dass ich einen gewissen Fitnesslevel beibehalte. Die Knie machen keine Probleme, der Rücken ist auch ganz okay. Man kann also sagen, dass ich fitter bin als die meisten Dreißigjährigen.“

Marcel Hirscher über ein Renn-Comeback:

„Ich denke selbst oft darüber nach, wie es wäre ohne den ganzen Stress. Aber es ist gut, wie es ist. An der Freude am Skifahren ist es nie gelegen. Aber wenn man so lange in der Auslage steht, ist ein Punkt erreicht, wo man sagt: Es geht nicht mehr. Aber ich habe noch ein Ziel: Ich möchte heuer noch Clubmeister bei mir daheim in Annaberg werden. Das ist der Titel, der mir noch fehlt.“

Marcel Hirscher über ein mögliches Comeback als Freerider:

„Eher nein. Ich will mich nicht mehr judgen lassen. Wieder einen Weltcup bestreiten, da wäre der Spaß schnell weg, die Freude. Ich würde ja wieder genau so akribisch arbeiten wie im Ski-Weltcup. Mein Skifahren hat mit dem Skifahren dort nichts zu tun. Zu glauben, dort schnell Fuß fassen zu können, ist genau so ein Blödsinn wie umgekehrt.“

Marcel Hirscher über Entbehrungen im Weltcup:

„Es geht mir nicht ab. Der Tag hat um 6.00 Uhr begonnen und ging bis um etwa 21.30 Uhr. Während der Saison war nicht viel an Schlaf zu denken. Wenn man zehn Jahre so in der Auslage steht, dann ist ein Limit erreicht. Es geht nicht mehr und ich mag auch nicht mehr. Ich habe versucht, es zu pushen, solange es geht. Das war der Zugang: Die Zeit, in der ich da bin, will ich so viel wie möglich mitnehmen.“

Marcel Hirscher über das Reisen:

„Ja, ich war auf der ganzen Welt unterwegs, aber ich habe kaum etwas gesehen. Flughäfen und Skipisten, das war es die meiste Zeit aber dann auch schon wieder. Laura war aber zum Glück immer an meiner Seite, um einen Funken Normalität auch zu haben. Wir haben dann am Abend vielleicht noch eine Serie geschaut oder was Gutes gegessen.“

Marcel Hirscher über „The Mountain Studio“

„Das ist eine Herzensangelegenheit von mir. Wir entwickeln gerade eine Skibekleidung im High-Quality-Bereich. Für ambitionierte Leute, die tagtäglich draußen sind. Es geht uns auch um Nachhaltigkeit, dass man die Bekleidung immer anziehen kann – nicht nur zum Freeriden oder auf der Piste, sondern auch, wenn man einmal Semmeln holen gehen muss im Winter. Wir sind gerade dabei, das Produkt weiterzuentwickeln und zu verbessern. Darum bin ich auch viel draußen unterwegs um es zu testen und mein Feedback weiterzugeben.“


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