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Admiral Ladies Talk: „Damentennis hat eine Vorreiterrolle“ [Exklusiv]

(c) Alexander Scheuber

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Wie kann der Frauensport besser gefördert und sichtbarer gemacht werden? Diesem Thema widmete sich der Admira Ladies Talk im Rahmen des Frauen-Tennisturniers im Linzer Design Center.

Am Halbfinal-Tag des Turniers kamen die Turnierdirektorin Sandra Reichel, die Teammanagerin des ÖFB Frauen Nationalteams Isabel Hochstöger, die Teammanagerin des Handball-Frauen-Nationalteams Isabel Mittmansgruber und Jürgen Irsigler, der Geschäftsführer von Admiral Sportwetten, in Linz zusammen.

Damit diskutierten drei Vertreterinnen von wichtigen Sportarten und einer ihrer wichtigsten Sponsoren. Gemeinsam tauschten sie sich darüber aus, wie es bisher um die Förderung des Frauensports steht und was in Zukunft noch zu tun ist.

Zitate aus dem Talk

Jürgen Irsigler: Unsere Mitarbeiterinnen sind sehr stolz darauf, dass wir uns so im Frauensport engagieren. Das fördert gewissermaßen auch das Employerbranding bei uns. Damit verbessern diese Engagements im Frauensport auch das Zusammengehörigkeitsgefühl im Unternehmen.

Sandra Reichel: Damentennis hat eine Vorreiterrolle. Es gibt bei den großen Grand Slams und den 1000er-Turnieren bereits gleiches Preisgeld für Männer und Frauen. Das ist auch für den Frauensport generell enorm wichtig. Natürlich hoffen wir, dass wir auch bei den kleineren Kategorien ein gleichwertiges Preisgeld erreichen, doch das geht nicht von heute auf morgen, da die meisten Einnahmen über die Medienrechte kommen. Es gibt bei der WTA jedoch einen 10-Jahres-Plan, mit dem man auch hier das Preisgeld angleichen möchte.

Isabel Hochstöger: Im Jahr 2017 war es für uns ein besonderer Moment, da wir mit Admiral erstmals einen eigenen Partner nur für den Frauenfußball hatten. Davor haben wir immer bei den Partnern der Männer-Nationalmannschaft partizipiert. Das hat mit dem gesamten Frauen-Team etwas gemacht.

Isabel Mittmansgruber: Bei uns sind die Hallen das große Thema, das haben wir in ganz Österreich von Wien bis Vorarlberg. Wir brauchen Hallen, um Handball spielen zu können. Wir wollen auch in den Breitensport gehen und Handball an Schulen anbieten und damit auch Mädchen für den Sport begeistern. Dazu müssen wir aber in die Schulen hineinkommen. Das kann aber nur passieren, wenn sich in der Bildungseinrichtung jemand zuständig und verantwortlich fühlt, einen gewissen Background mitbringt und auch die nötige Leidenschaft an den Tag legt.

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