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Grünes Licht  für Frauen-Tournee ab 2026/27

(c) GEPA pictures/ Thomas Bachun

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Die Skispringerinnen erhalten ab der Saison 2026/27 erstmals einen Platz im Programm der Vierschanzentournee. Möglich macht das eine neue Flutlichtanlage in Innsbruck, die den Weg für Bewerbe an allen vier Austragungsorten freimacht.

Zur 75. Ausgabe des Traditionsbewerbs sollen die Skispringerinnen ab 2026/27 in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen antreten. Grundlage dafür ist eine Einigung zwischen dem ÖSV und dem Land Tirol zur Finanzierung einer neuen Flutlichtanlage am Bergisel, die bisher als entscheidende Hürde galt.

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Tournee-Präsident Manfred Schützenhofer sprach in einer Aussendung von „fantastischen Neuigkeiten“ und einem wichtigen Schritt für die Zukunft des Bewerbs. Mit der neuen Infrastruktur stehen alle vier Schanzen unter Flutlicht zur Verfügung, was laut FIS-Renndirektor Sandro Pertile und den Organisationskomitees mehr Flexibilität bei der Integration der Frauen-Wettkämpfe schafft.

Bereits im Vorjahr hatte Pertile angekündigt, Weltcup-Springen von Frauen und Männern künftig parallel an denselben Schauplätzen auszutragen. Schritt für Schritt wurde der Kalender angeglichen. Österreichs Frauen-Cheftrainer Thomas Diethart bezeichnete die Aussicht auf eine vollständige Tournee als „wichtigen Step“, der den Frauenbewerb weiter aufwerte.

Nach aktuellem Plan sollen die Frauen an allen Tournee-Orten am Qualifikationstag der Männer springen. Dieses Modell kam bereits in Garmisch-Partenkirchen bei der Two-Nights-Tour zum Einsatz, die heuer zum dritten Mal stattfindet und den Weg für die gemeinsame Tournee mitgeebnet hat.

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