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Special Olympics Brunch: Auftakt zu den „Nationalen Sommerspielen 2026“

(c) Martin Steiger

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In Wien laufen die Vorbereitungen für die Nationalen Special Olympics Sommerspiele 2026. Beim ersten „Special Olympics Brunch“ wurde deutlich, welche Dimension das Event erreichen soll.

Etwas mehr als 200 Tage vor Beginn der Nationalen Special Olympics Sommerspiele hat Wien erstmals zum „Special Olympics Brunch“ geladen. In der neuen Sport Arena Wien – dem künftigen Zentrum der Spiele – informierten die Veranstalter über den aktuellen Stand der Planungen. OK-Chefin Birgit Morelli berichtete, dass die Sportstätten „zu 90 Prozent fixiert“ seien und die Detailanmeldung in wenigen Tagen startet. Schon jetzt deutet sich an, dass es die bisher größten Nationalen Spiele von Special Olympics Österreich werden.

Ab dem 25. Juni 2026 werden rund 1.800 Sportler:innen und Unified-Partner:innen in 20 Sportarten antreten – so viele wie noch nie. Präsident Laurenz Maresch verwies auf die Bedeutung des Austragungsorts: „Nationale Spiele sind das Aushängeschild von Special Olympics. Wir wollen damit noch sichtbarer werden, und noch mehr Menschen motivieren, zu uns zu kommen, Sport zu machen.“ Wien sei aufgrund seiner Infrastruktur „optimal geeignet“.

Der Brunch zeigte zudem die breite Unterstützung durch Politik, Verbände, Unternehmen und Organisationen. Für die Stadt Wien sprach Yvonne Rychly: „Für die Stadt Wien sind die Spiele unglaublich wertvoll, für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für unsere Stadt, denn wir können ganz viel lernen von ihnen.“

Auch Partner wie Uniqa und Granit hoben den besonderen Stellenwert hervor. Günther Weninger (Uniqa) erklärte: „In unserem Portfolio an Bewegungsinitiativen und Sportarten, die wir unterstützen, hat Special Olympics eine Sonderstellung.“ Raoul Otter (Granit) betonte: „Diese Sportlerinnen und Sportler verdienen unsere höchste Anerkennung, wie sie Sport verstehen, mit welcher Freude sie dabei sind.“

Athletinnen wie Sylvia Rattenböck und Isabella Andrä freuten sich über die Nähe des Austragungsorts: „Wir freuen uns sehr, dass es so viele Sportarten sind, dass wir zusammenkommen und dass alle Spaß am Sport haben. Und für uns Wienerinnen ist die Reise nicht so weit.“

Weitere Stimmen unterstrichen die Bedeutung von Sichtbarkeit und Wertschätzung. Trixi Schuba sagte: „Dabei zu sein ist für mich ein Muss, weil man allen zeigen soll, was man bewegen kann, wenn man Wertschätzung zeigt.“ Philipp Jelinek ergänzte: „Wir wollen Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine größere Plattform bieten.“

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