Der SKN St. Pölten hat nach eigenen Angaben sein bisher negatives Eigenkapital vollständig abgebaut.
Damit ist dem Klub ein wichtiger Schritt in Richtung wirtschaftlicher Konsolidierung gelungen. Das operative Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahres fiel zwar deutlich negativ aus, war jedoch bereits in der Budgetplanung berücksichtigt. Vorrangiges Ziel war der Abbau des rund 1,5 Millionen Euro umfassenden negativen Eigenkapitals – ein Ziel, das nun erreicht wurde.
„Dass wir unser negatives Eigenkapital von rund 1,5 Millionen Euro vollständig abbauen konnten, ist ein starkes Zeichen für die positive Entwicklung des Vereins. Wir haben damit eine solide Basis für die kommenden Herausforderungen geschaffen“, erklärte Geschäftsführer Matthias Gebauer.
Künftig will der Verein das operative Ergebnis weiter verbessern und sich schrittweise in Richtung eines ausgeglichenen Jahresergebnisses entwickeln. Maßnahmen zur Kostenreduktion und Einnahmensteigerung wurden laut Klub bereits umgesetzt, weitere befinden sich in Vorbereitung.
„Die finanzielle Situation bleibt weiterhin herausfordernd. Gemeinsam mit unseren Sponsoren, Partnern und Fans werden wir den eingeschlagenen Weg jedoch konsequent fortsetzen. Zusammen werden wir den SKN nachhaltig stärken – wirtschaftlich wie sportlich“, so Gebauer weiter.
Nach dem erfolgreichen Abbau des negativen Eigenkapitals blickt der Klub optimistisch auf die kommenden Jahre und sieht sich für die weitere wirtschaftliche und sportliche Entwicklung besser aufgestellt.