In Spanien und Dänemark wurden innerhalb weniger Monate zwei temporäre Fußballstadien fertiggestellt. Beide Anlagen sollen den Spielbetrieb während der Bauphasen der Hauptstadien sichern.
Für Real Zaragoza entstand gemeinsam mit dem Bauunternehmen MLN Mariano López Navarro ein Stadion für 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Die Anlage umfasst Tribünen, VIP- und Pressebereiche, Umkleiden sowie eine vollständige Infrastruktur für den Profifußball. Das Stadion wird bis 2027 genutzt und kann anschließend vollständig abgebaut und wiederverwendet werden.
Auch in Aarhus wurde eine Übergangslösung geschaffen. Nüssli errichtete dort in kurzer Bauzeit eine neue Haupttribüne mit 3.200 Sitzplätzen, darunter 700 VIP-Plätze. Die Tribüne ersetzt eine frühere Konstruktion, die nicht den Anforderungen des Vereins entsprach. Bis zur Fertigstellung der neuen „Skovens Arena“ im Jahr 2027 dient die temporäre Anlage als Heimstätte für AGF Aarhus.
Die beiden Projekte zeigen, wie durch modulare Bauweise und wiederverwendbare Komponenten kurzfristig funktionsfähige Spielstätten für den Profisport bereitgestellt werden können.


 
								 
				 
											 
															 
															 
															 
															