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Bischofshofen steht vor Millioneninvestition für Schanzensanierung

(c) GEPA pictures/ Thomas Bachun

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Die traditionsreiche Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen soll umfassend saniert werden. Nach Jahrzehnten intensiver Nutzung ist die Anlage, Schauplatz des jährlichen Dreikönigsspringens, am Ende ihrer Lebensdauer angelangt.

Die geplanten Arbeiten umfassen die Erneuerung der Beschneiungsanlage, die Umstellung der Flutlichtanlage auf energiesparende LED-Technik sowie den Bau einer neuen Aufstiegshilfe.

Die Gesamtkosten für die Sanierung werden auf rund 4,8 Millionen Euro geschätzt – eine Summe, die der Skiclub Bischofshofen nicht allein tragen kann. Clubpräsident Manfred Schützenhofer erklärte, dass man für den laufenden Betrieb keine Förderungen benötige, da dieser durch freiwillige Arbeit und Eigenleistungen gesichert sei. „Wir brauchen die Finanzierung nur für die Sanierung, für die Erhaltung brauchen wir von der öffentlichen Hand kein Geld“, betonte Schützenhofer.

Neben der sportlichen Bedeutung soll die Schanze künftig auch touristisch stärker genutzt werden. Rund 60.000 Besucherinnen und Besucher kommen jährlich zu Führungen auf das Gelände, dieses Angebot soll mit der Sanierung weiter ausgebaut werden.

Bund und Land Salzburg haben ihre Unterstützung zugesagt, ein konkreter Zeitplan liegt allerdings noch nicht vor. Sportstaatssekretärin Michaela Schmidt und der Salzburger Sportlandesrat Martin Zauner betonten bei einem Lokalaugenschein die Wichtigkeit des Projekts. Schmidt erklärte, die Schanze habe „große Bedeutung für den österreichischen Wintersport“, während Zauner ankündigte, dass „die notwendigen Mittel bereitgestellt“ werden sollen.

Wann die modernisierte Paul-Außerleitner-Schanze wieder in neuem Glanz erstrahlt, bleibt vorerst offen.

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