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UEFA genehmigt Auslandsspiele von Barcelona und Milan – Entscheidung gilt als Ausnahme

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Die UEFA hat den Anträgen der spanischen und der italienischen Liga zugestimmt, wonach der FC Barcelona und der AC Milan jeweils ein Ligaspiel im Ausland austragen dürfen.

Damit wird Barcelona am 21. Dezember gegen Villarreal in Miami antreten, während Milan am 6. Februar – dem Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Mailand – in Perth auf Como trifft. Die UEFA betonte, die Zustimmung erfolge „widerwillig“ und „ausnahmsweise“. Hintergrund sei, dass das aktuelle FIFA-Regelwerk zur Austragung nationaler Spiele im Ausland derzeit überarbeitet werde und keine klare Grundlage für eine Ablehnung biete.

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin erklärte: „Es ist zwar bedauerlich, dass diese beiden Spiele stattfinden müssen, aber dieser Entscheid ist eine Ausnahme und darf nicht als Präzedenzfall angesehen werden. Unser Engagement ist klar: Wir wollen die Integrität der nationalen Ligen schützen und sicherstellen, dass der Fußball in seinem heimischen Umfeld verankert bleibt.“

Während die italienische Serie A ihre Entscheidung mit den Überschneidungen zur Olympiaeröffnung begründete, stößt das geplante Ligaspiel der Spanier in den USA auf deutliche Kritik von Fanverbänden.

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