Der Internationale Ski- und Snowboardverband (FIS) und der Österreichische Skiverband (ÖSV) haben sich auf eine neue Regelung zur Vergabe der internationalen Medien- und Übertragungsrechte an allen FIS-Weltcup-Veranstaltungen in Österreich geeinigt.
Die Vereinbarung gilt ab der Saison 2027/28 für insgesamt sieben Jahre bis einschließlich 2033/34, wie beide Organisationen am Montag bekanntgaben. Die internationalen Rechte werden weiterhin von der Agentur Infront vermarktet, die im Rahmen eines Exklusivvertrags mit der FIS für die weltweite Distribution der Medienrechte auf allen Plattformen verantwortlich ist.
ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer sprach von „intensiven und konstruktiven Gesprächen auf Augenhöhe“, in deren Verlauf eine Lösung gefunden worden sei, die der Bedeutung Österreichs im internationalen Skisport Rechnung trage. Besondere Priorität habe für den ÖSV die internationale Sichtbarkeit zentraler Veranstaltungen gehabt – darunter der Weltcup-Auftakt in Sölden, die Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel, die Nachtrennen in Schladming und Flachau, die Vierschanzentournee sowie das Nordic Combined Triple. Diese Events sollen auch künftig weltweit übertragen und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.