Nach Jahren in Innsbruck plant der Bundesligist eine Rückkehr ins eigene Stadion. Der Umbau des Gernot-Langes-Stadions soll endlich echte Heimspiele ermöglichen.
Die WSG Tirol arbeitet an einem Stadionprojekt, das dem Klub nach Jahren im Tivoli-Stadion die Rückkehr nach Wattens ermöglichen soll. Das Gernot-Langes-Stadion soll dafür bundesligatauglich gemacht werden. Seit dem Frühjahr laufen Planungen, die nun konkreter denn je erscheinen. Bis Ende 2025 soll eine finale Entscheidung fallen.
Geplant sind unter anderem die Überdachung der Osttribüne, eine neue Bestuhlung der Haupttribüne, überdachte Stehplätze für Gästefans sowie der Einbau von Rasenheizung und Flutlicht. Auch ein Sicherheits- und Verkehrskonzept wird derzeit ausgearbeitet. Gespräche mit dem Land Tirol und der Gemeinde laufen, Anrainer sollen in einer späteren Projektphase eingebunden werden.
Das geplante Fassungsvermögen des modernisierten Stadions liegt bei 5.100 Personen. Damit will der Verein auch die bislang schwache Zuschauerbilanz verbessern: Mit einem Schnitt von 2.039 Zuschauerinnen und Zuschauern belegt die WSG derzeit den letzten Platz in der Bundesliga – trotz umfangreicher Freikartenaktionen.