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Keine Bundesförderung für Alpine Austrian Open

(c) GEPA pictures/ Mathias Mandl

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Die Austrian Alpine Open, das größte Golfturnier Österreichs, muss in diesem Jahr ohne eine erhoffte Bundesförderung in Höhe von 500.000 Euro auskommen, der Veranstalter widerspricht jedoch den Vorwürfen.

Zwei Wochen vor Turnierbeginn informierte das Sportministerium Veranstalter Edwin Weindorfer darüber, dass die Alpine Austrian Open nicht förderwürdig seien und eine Auszahlung der beantragten Summe nicht erfolgen könne.

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Als Grund nennt das Ministerium fehlende Antragsunterlagen. In Medienberichten war zudem von einem nicht ordnungsgemäß gestellten Förderantrag die Rede. Veranstalter Edwin Weindorfer weist diese Darstellung jedoch entschieden zurück: „Das stimmt nicht! Es gab sowohl schriftlich als auch verbal eine volle Zustimmung. Wir haben alles richtig gemacht und von uns wurde auch richtig eingereicht.“

Weindorfer, der seit Jahren internationale Golfturniere organisiert, sieht die Situation als einmaligen Vorgang. Es sei ihm zum ersten Mal im Leben passiert, dass eine Zusage nicht eingehalten wurde. Ob rechtliche Schritte gegen die Entscheidung geprüft werden, ließ der Veranstalter offen: „Wir konzentrieren uns jetzt auf einen tollen Event hier. Wir wollen ein Golffest machen und danach sehen wir weiter.“

Trotz der fehlenden Förderung sind die Aufbauarbeiten auf dem Golfplatz in Henndorf (Flachgau) nahezu abgeschlossen. In Kürze werden internationale Profis bei den Alpine Austrian Open abschlagen.

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