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ÖSV schlägt eigene Tournee für Normalschanzen vor

(c) GEPA pictures/ Thomas Bachun

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Der Österreichische Skiverband (ÖSV) setzt sich für den Erhalt von Skisprung-Wettbewerben auf Normalschanzen ein und bringt neue Ideen in die Diskussion ein.

Hintergrund ist die geplante Reform des Weltcups durch den Internationalen Skiverband (FIS). Die FIS hatte angekündigt, ab 2026/27 Frauen- und Männer-Wettbewerbe an denselben Austragungsorten zusammenzuführen. Diese Vereinheitlichung würde dazu führen, dass Normalschanzen-Bewerbe aus dem Weltcup-Kalender gestrichen werden. Die Pläne stoßen beim ÖSV auf Kritik, da Normalschanzen eine wichtige Rolle im Skisprung spielen – insbesondere für jüngere Athleten oder technisch starke Springer.

Um die kleineren Schanzen im Weltcup zu erhalten, schlägt der ÖSV mehrere Maßnahmen vor. Eine Idee, die bereits vor einigen Jahren ins Gespräch gebracht wurde, ist eine eigene Kristallkugel für Normalschanzen-Springen. Zusätzlich bringt der Verband die Idee einer Normalschanzen-Tournee ins Spiel.

Diese neue Tournee könnte an vier Standorten ausgetragen werden:

  • Österreich: Hinzenbach und Villach
  • Slowenien: Ljubno und Planica

Während die Schanzen in Österreich und Ljubno bereits etabliert sind, müsste Planica noch als Austragungsort bestätigt werden. „Ich gehe davon aus, dass diese Tournee dem FIS-Komitee vorgeschlagen wird“, sagt Kärntens Ski-Präsident Dieter Mörtl. Sollte der Vorschlag Zustimmung finden, könnte die Normalschanzen-Tournee erstmals in der Saison 2027/28 in den Weltcup integriert werden.

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