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Einigung: Coca-Cola wird Sponsor der FIFA Klub-WM

(c) FIFA

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Nach einem möglichen Rechtsstreit haben sich die FIFA und Coca-Cola offenbar geeinigt. Der Getränkekonzern unterstützt das Klub-WM-Turnier 2025 als Sponsor. Unklar bleibt, ob dies Teil des bestehenden Vertrags oder eine separate Vereinbarung ist.

Die FIFA hat Coca-Cola als offiziellen Sponsor der Klub-Weltmeisterschaft 2025 vorgestellt. Damit wird das US-Unternehmen das Turnier, das vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA stattfindet, durch Fan-Engagement-Aktivitäten begleiten. Zudem sollen die Produkte von Coca-Cola für Spieler und Zuschauer vor Ort verfügbar sein.

„Sportpartnerschaften wie die mit der FIFA sind ein wichtiger Wachstumsmotor für unser Unternehmen, unsere Marken und unser globales System, und die FIFA Klub-Weltmeisterschaft wird ein bedeutender Moment sein, um die Welt durch die Kraft des Sports zusammenzubringen“, erklärte Brad Ross, Vizepräsident für globales Sport- und Unterhaltungsmarketing bei Coca-Cola.

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Die Partnerschaft kommt inmitten von Berichten über rechtliche Auseinandersetzungen zwischen der FIFA und Coca-Cola zustande. Laut der britischen Tageszeitung „The Guardian“ hatten Coca-Cola und Adidas vor dem Schweizer Schiedsgericht in Zürich Klage gegen den Fußballweltverband eingereicht. Hintergrund war der Versuch der FIFA, für das neugestaltete Klub-WM-Format neue Verträge mit Sponsoren auszuhandeln, obwohl Coca-Cola und Adidas bereits als FIFA-Partner gelten.

Ob das nun verkündete Sponsoring eine Erweiterung der bestehenden Partnerschaft oder ein separater Vertrag ist, bleibt unklar. Die FIFA selbst erklärte lediglich, dass Coca-Cola „seine Partnerschaft durch die Aktivierung der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025 fortsetzt“.

Mit Coca-Cola reiht sich ein weiterer Konzern in die Liste der Klub-WM-Sponsoren ein. Bereits zuvor hatten Anheuser-Busch InBev, Hisense und die Bank of America ihr Engagement für das Turnier bestätigt. Dennoch hatte die FIFA zunächst Schwierigkeiten, kommerzielle Partner für die Klub-WM zu gewinnen. Ursprünglich wurden bis zu zehn Sponsoren gesucht, die jeweils mehr als 100 Millionen US-Dollar zahlen sollten.

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