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Whoopi Goldberg startet All Women’s Sports Network – einen globalen TV-Kanal für Frauensport

(c) Library of Congress

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Mit dem All Women’s Sports Network (AWSN) hat Whoopi Goldberg einen globalen Sportkanal für Frauen ins Leben gerufen. Der Kanal wird rund um die Uhr in 65 Ländern verfügbar sein und Sportarten wie Fußball, Tennis und Basketball zeigen.

Whoopi Goldberg erweitert das Medienangebot für den Frauensport und hat das All Women’s Sports Network (AWSN) gegründet, einen 24-Stunden-Sportkanal, der sich ausschließlich auf Frauensportarten konzentriert. AWSN wird in insgesamt 65 Ländern verfügbar sein und unter anderem über den Streaming-Dienst eLife von Etisalat im Nahen Osten, JioTV in Indien und die philippinische Plattform Jungo Pinoy ausgestrahlt. In den USA steht der Start des Kanals kurz bevor.

AWSN plant Übertragungen von hochkarätigen Frauen-Sportevents wie der >> UEFA Women’s Nations League, der Women’s Tennis Association (WTA) Tour und der FIBA 3×3 Women’s Series. Das Programm wird eine Mischung aus Live-Übertragungen und zeitversetzten Ausstrahlungen bieten. Die Vision hinter AWSN, so Goldberg in einem Auftritt bei *The Tonight Show Starring Jimmy Fallon*, entstand bereits vor 16 Jahren. „Ich denke, das wird uns dabei helfen zu zeigen, dass es bei der Leichtathletik – wenn sie brillant ist – egal ist, wer sie macht,“ erklärte Goldberg und betonte die Notwendigkeit einer stärkeren Förderung des Frauensports.

Zur Umsetzung des Projekts hat sich Goldberg mit der Krankenhauskette CommonSpirit aus Chicago zusammengetan, die das Netzwerk in seiner Entwicklungsphase unterstützt. AWSN schließt sich damit einem wachsenden Markt von auf Frauensport spezialisierten Kanälen an, wie etwa dem Women’s Sports Network von Carol Stiff und dem europäischen Sender W-Sport, der vom Setanta Sports-Gründer Mickey O’Rourke unterstützt wird.

Mit AWSN will Goldberg einen Beitrag zur globalen Sichtbarkeit und Anerkennung des Frauensports leisten und gleichzeitig eine Plattform schaffen, die junge Sportlerinnen inspiriert und fördert. „Schon als kleines Kind wollte ich immer Sport treiben“, so Goldberg. „Das hat mich immer geärgert… Deshalb spreche ich seit Jahren mit Leuten und sage: ‚Wäre es nicht großartig, wenn wir um die Welt reisen und junge Sportler an der High School anwerben könnten, damit wir mit ihnen wachsen und mit ihnen erwachsen werden können?‘“

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