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Recap sportsbusiness.at Breakfast Club: Im Sog der Women’s EHF Euro 2024 [Bilder, Quotes]

(c) Rene Brunhölzl

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Am Mittwoch, 13. November, ging der 19. sportsbusiness.at Breakfast Club in der Admiral Arena Prater über die Bühne. Das bekannte Netzwerk-Format stand dieses Mal ganz im Zeichen der Women’s EHF EURO 2024 in Österreich, Ungarn und der Schweiz.

Die Frauen-Europameisterschaft ist aus Sicht des österreichischen Handballs das nächste, große Leuchtturmevent. Die EM wird in drei Ländern ausgetragen, die Finalphase in Österreich. Wie schon bei der Europameisterschaft der Männer im Jahr 2020 gibt es große Erwartungen. Wie wird die Entwicklung des österreichischen Handballsports im Allgemeinen und speziell durch Großevents beeinflusst? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen EHF und dem österreichischen Verband, was kann die EHF für die Entwicklung des Handballsports in den jeweiligen Ländern beitragen? Wo liegen die größten Herausforderungen und welche Rolle spielen die Sponsoren?

In einer hochkarätigen Podiumsdiskussion – moderiert von Johannes Hahn (ORF) – diskutierten zu diesen und weiteren Fragen Michael Wiederer (Präsident der Europäische Handballföderation EHF), Jürgen Irsigler (Geschäftsführer Admiral Sportwetten), Isabel Mittmansgruber (Teammangerin des Frauennationalteams) und Bernd Rabenseifner (Geschäftsführer Handball Austria).

Die besten Bilder

Die besten Aussagen:

Michael Wiederer, EHF-Präsident, über …

… die Entwicklung der EHF: „Die EHF wurde 1991 in Berlin gegründet und hat seit 1992 ihren Sitz in Wien – als einziger großer Sportverband. Während wir 1994 teilweise noch in halbleeren Hallen gespielt haben und alle glücklich waren, dass gespielt wurde, spielen wir heutzutage in sehr großen. Das Eröffnungsspiel bei der letzten EM (Anm.: in Deutschland, Düsseldorf) fand vor 53.000 Zuschauern statt. Unser Ziel ist es, die Europameisterschaften, welche die Lokomotive des Sports sind, weiter zu promoten. Die Gelder, die darüber hineinkommen, werden nach entsprechenden Schlüsseln verteilt. Klub-Wettbewerbe sind interessant für Hardcore-Fans, aber Nationalmannschaften gehen ans Herz. So geht es mir persönlich auch. Natürlich habe ich als Präsident eine neutrale Funktion einzunehmen, aber es ist schon aufregend, wenn man die eigene Nationalmannschaft spielen sieht.“

… Frauen-Europameisterschaften: „Bei den Frauen haben wir nun die erste Endrunde, bei der wir von 16 auf 24 Mannschaften aufgestockt haben. Von dem her wird es natürlich noch einmal doppelt interessant. Wir sind nicht nur in den 24 Nationen präsent, sondern auf der ganzen Welt, in Nordamerika, Südamerika, Asien, überall. Der Wert des Handballs steigt dadurch. Für uns ist es wichtig, dass die Organisatoren es uns ermöglichen Bilder und Storys zu kreieren, die Emotionen auslösen und um die Welt gehen und meinen Kollegen die Möglichkeit geben den Sport weiterzuverbreiten.“

… ob er andere Sportarten als Konkurrenz sieht: „Wir sehen andere Sportarten nicht als Konkurrenz-Veranstaltung. Es ist ein unterschiedliches Klientel. Ich bin ein extremer Befürworter für Mannschaftssport für Kinder. Meine Tochter hat mit neun Jahren gesagt, sie möchte Handball spielen und bis zu ihrem 18. Lebensjahr ausgeübt. Das hat ihr für ihre akademische Karriere extrem geholfen, weil sie gelernt hat, sich in Strukturen zu bewegen. Ich würde es wirklich gut finden, wenn jedes Kind irgendeine Mannschaftssportart betreibt, weil einem das wirklich was bringt fürs Leben.“

… den Rückzug von Ungarn als Veranstalter der Finalrunde: „Wir haben mit einer Fülle von Organisatoren zu tun. Das ist immer eine komplexe Geschichte. Ungarn ist ein sehr guter Partner, der in der Vergangenheit schon tolle Events auf die Beine gestellt hat. Dankenswerterweise hat der ÖHB mit dem ungarischen Verband und dem schweizerischen Verband als dritter Organisator dann eine Lösung gefunden. Ich denke, dass das eine gute Lösung hat, weil der ÖHB viel Erfahrung mitbringt – bisher aber eher im Männer-Bereich. Für den Frauen-Sport ist das ein gutes Zeichen, dass eine EM in Österreich stattfindet.“

… darüber ob es schwierig ist, Veranstalter zu finden: „Es gibt völlig unterschiedliche Ausgangslagen und Zugänge zu Veranstaltungen. Es gibt Länder, die mit hohen Ticketeinnahmen auch wirklich respektable Gewinne erzielen. Europameisterschaften in Norwegen, Dänemark, Schweden – egal ob Männer und Frauen – produzieren aufgrund der Ticketpreise entsprechende Überhänge für die Organisatoren. Auch in Deutschland war die letzte EM mit den vollen Hallen ein großer Erfolg. Und dann gibt es Nationen, wo Ticketpreise gar nicht in solche Höhen wandern können, weil es sich lokal niemand leisten könnte. Dort sind meistens staatliche Subventionen sehr hoch. Wir haben aber ein Interesse, dass diese Veranstaltungen nicht nur in Deutschland oder Skandinavien stattfinden. Daher ist es schon schwierig, eine Balance zu finden. Es ist eine Herausforderung, denn es braucht auch die Infrastruktur. Es gibt Länder, die gute Handball-Nationen sind, aber einfach nicht die Hallen haben, um einen solchen Event auszurichten.“

… die vorhandene Infrastruktur in Österreich: „Man spielt heute in den Hallen, in denen ich auch als aktiver Spieler damals gespielt habe. Daher könnte man sagen es wäre besser, man hätte neuere, größere Hallen. Für Großveranstaltungen – das haben auch andere Sportarten mittlerweile realisiert – wird man sich in Zukunft schwertun. Wenn in St. Marx die neue Halle kommen sollte, wird man sich wieder leichter tun.“

… die österreichische Mannschaft: „Die Mannschaft, die man bei der EM sehen wird, ist keine Amateur-Mannschaft. Das sind Spielerinnen, die den Profi-Weg gewählt haben. Es ist auch für uns von Bedeutung, dass die Heimmannschaft die Hauptrunde erreicht – das ist aber eine sportliche Thematik.“

… ob die Frauen-EM ein wirtschaftlicher Gewinn ist: „Die Zahlen sind transparent und einsehbar. Natürlich ist eine Europameisterschaft grundsätzlich ein finanzieller Erfolg, denn das ist die Hauptfinanzierungsquelle der EHF. Gleichzeitig ist unsere Marge auch ziemlich genau definiert. Für den Organisator bleibt aus unserem Beitrag nicht genug, um die Veranstaltung zu organisieren. Dieser lebt entweder von Subventionen oder den entsprechenden Ticketeinnahmen.“

Jürgen Irsigler (Geschäftsführer Admiral Sportwetten) über…

… seine persönliche Verbindung zum Handball-Sport: „Mich persönlich verbindet die Leidenschaft mit dem Sport. In meiner Jugend wollte ich immer Sportjournalist werden. Als Sportwettenanbieter ist es logisch, dass man sich im Sport engagiert und sich dafür interessiert. Wir haben auch einen gesellschaftlichen Auftrag, den Sport zu unterstützen.“

… die Entwicklung des Handballsports in den vergangenen Jahrzehnten: „Der Handballsport hat in den vergangenen Jahrzehnten sehr viele Erfolge vorzuweisen. Das ist natürlich auch eine Motivation für einen Partner, sich zu engagieren. Im Frauen-Sport bewegen wir uns in unserem Unternehmen in Sachen Sponsoring im Handball, im Tennis und im Fußball-Sport. Im Handball konkret seit 2017. Die EM ist für uns ein großes Highlight in diesem Geschäftsjahr. Ich freue mich beim ersten Spiel in Innsbruck dabei sein zu dürfen und hoffe, dass die Halle voll sein wird und die Österreicher ihr Team entsprechend unterstützen.“

… die EM als Plattform für Sponsoren: „Wenn eine Handball-EM in Österreich stattfindet, gibt es eigentlich für einen Sponsor keine bessere Möglichkeit sich zu engagieren. Das war intern bei uns völlig unumstritten und völlig klar, dass wir da dabei sind. Wir haben uns auch monatelang auf dieses Event vorbereitet, uns viele Gedanken gemacht und einen eigenen Werbespot kreiert, der speziell die Frauen in den Vordergrund stellen wird. Wir haben vor Ort zahlreiche Promotionen-Aktionen geplant. Teamintern sind die Leute entsprechend sensibilisiert, dass dieser Event vor der Tür steht. Wir werden auch als Unternehmen versuchen andere zu motivieren zu den Spielen zu gehen.“

… die Erwartungen für Sponsoren: „Die Europameisterschaft in Deutschland war ein Riesen-Erfolg – auch für Sponsoren – weil auch die eigene Nationalmannschaft so erfolgreich war. Ich wünsche der Frauen-Nationalmannschaft alles Gute und hoffe, dass sie auch den Einzug in die Hauptrunde in Wien schaffen. Dann entstehen nämlich ein Hype und Euphorie. Ich will hier keinen Druck aufbauen, aber der wirtschaftliche Erfolg ist stark vom sportlichen Erfolg der eigenen Mannschaft abhängig. Auch medial wird im Erfolgsfall ganz anders und mehr berichtet, man hat ein breiteres Spektrum an Ansprechpartnern. Man hat eine ganz andere Bühne als Sport und viel mehr Möglichkeiten zu zeigen, was für eine coole Sportart das ist und um junge Mädchen zu motivieren, mit diesem Sport zu beginnen.“

… die Herausforderungen für Sponsoren: „Der Frauen-Sport hat ein großes Problem, nämlich die Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Da sind auch die Medien aufgefordert, hier mehr über Frauen-Sport zu berichten. Im Zuge der Großveranstaltung mache ich mir weniger Sorgen. Der Frauen-Sport tut sich noch einmal schwerer, Sponsoren zu finden, damit dieser Sport auf Hochleistungsebene ausgetragen werden kann. Die Frauen leisten Unglaubliches, sind Hochleistungssportlerinnen, sind aber vom Drumherum her auf dem Status von Amateur-Sportlerinnen und können im Regelfall niemals von diesem Sport leben. Da braucht es mehr Unterstützung der Wirtschaft. Auf die öffentliche Hand vertraue ich mittlerweile nicht mehr. Da sind die Kassen leer, umso mehr ist die Wirtschaft gefordert, sich hier entsprechend einzubringen, um den Sport, der auch eine unglaubliche gesellschaftliche Relevanz in Sachen Gesundheitsversorgung hat, zu unterstützen.“

… die Aktivitäten von Admiral während der EM: „Wir haben als Admiral die Streaming-Rechte erworben. Wer unterwegs ist und die Spiele nicht im ORF schauen kann, hat die Möglichkeit via Admiral alle Spiele der Frauen-EM bei uns zu streamen.“

Isabel Mittmansgruber (Teammanagerin des Frauennationalteams und Ex-Spielerin), über…

… das, was es heißt, bei einer EM auf dem Feld zu stehen: „Ich glaube, mein großer Vorteil in meinem Job ist, dass ich weiß, wie es sich anfühlt, bei einem Großereignis dabei zu sein, um gewisse Dinge vorab schon so zu regeln, dass es gut läuft. Das bin nicht nur ich, wir sind ein erfahrenes Team mit vielen Ex-Profis und das kommt unserem Team sehr zugute.“

… die Strukturen im ÖHB: „Im ÖHB sind wir sehr gleichgestellt und ausgeglichen aufgestellt. Wir leben da in einer schönen Gleichstellungs-Bubble. Ich muss mich da nicht mehr durchsetzen als mein Kollege vom Männer-Nationalteam. Das ist total angenehmen und macht das Arbeiten leichter. Nach außen hin ist es leider nicht immer so. Wir müssen uns da trotzdem auch gegen andere Sportarten wie König Fußball durchsetzen und als Frauen müssen wir das nochmal mehr tun, um aufzufallen. Das ist ein bisschen schade, denn für mich persönlich ist Frauen-Handball der coolste Sport überhaupt und jeder, der es sich anschaut, ist begeistert. Daher würde ich mir mehr Plattformen wünschen und mehr Möglichkeiten, um zu zeigen, wie toll Frauen-Handball sein kann. Wir wollen keiner anderen Sportart etwas wegnehmen. Wir wollen nur auch Platz haben. Jemand, der Fußball-Fan ist, muss ja nicht nur Fußball-Fan sein. Er kann ja auch einfach Fan von Österreich sein.“

… über die Vorfreude auf die EM: „In der Mannschaft ist das Thema EM natürlich schon länger groß und wird immer größer. Bei den letzten Lehrgängen hat man gemerkt, dass die Vorfreude immer größer wird. Wir freuen uns alle im ÖHB, dass es jetzt endlich losgeht. Alle Spielerinnen haben in den letzten Jahren sehr viel dafür geleistet und jetzt will man abliefern.“

… die Professionalisierung im ÖHB-Frauen-Team: „Sie werden schon noch vor Herausforderungen gestellt. Es gibt immer noch Spielerinnen im Nationalteam, die zwischen den Trainings ihre Arbeitsstunden einbauen und sich für Matches freinehmen müssen. Es ist jetzt nicht so, dass man sich nach der Karriere mal zwei, drei Jahre zurücklehnen kann. Das sind Voraussetzungen, die man jetzt im Profi-Fußball nicht hat. Unsere Spielerinnen schaffen das gut, aber die Unterstützung der Wirtschaft wäre wünschenswert. Dass man beispielsweise nach der Karriere nicht sagt, dass einer die Erfahrung fehlt.“

Bernd Rabenseifner (Geschäftsführer Handball Austria), über …

… was sich seit der letzten EM mit österreichischer Beteiligung (2008) verändert hat: „Im Team hat sich sehr viel verändert. Seit der Ära Hypo NÖ, als viele Spielerinnen noch eingebürgert worden sind, haben wir einen anderen Weg eingeschlagen und setzen stark auf die Jugend. Das hat natürlich einiges an Zeit in Anspruch genommen. Ich glaube, dass wir am richtigen Weg sind. Wir waren in der Zwischenzeit ja auch schon bei zwei Weltmeisterschaften dabei und haben jetzt die große Heim-EM vor der Tür.“

… was sich auf der organisatorischen Ebene getan hat: „Wir durften ja die EM der Männer 2010 organisieren und ich war damals Teil des Organisationsteams und es ist wirklich nur mehr an der Basis vergleichbar. Es hat sich allein in diesen knapp 15 Jahren wahnsinnig viel verändert: Darstellung, Medialisierung, Professionalisierung, Technik in den Hallen.“

… die EM als Bühne: „Es ist die beste Werbe-Plattform, die wir in Österreich für den Handball-Sport schaffen können – natürlich auch für den Frauen-Handball im Speziellen. Es kann sich in Wien jeder von der sportlichen Qualität ein Bild machen. Wenn wir Norwegen, Dänemark und die Niederlande in der Wiener Stadthalle sehen werden, ist das vom sportlichen Niveau her Weltklasse. Das versuchen wir im Vorhinein den Leuten zu vermitteln und dass es sich von diesem Standpunkt her lohnt, zur EURO zu kommen. Wir möchten diese Möglichkeit natürlich nützen, um zu wachsen. Wir möchten Kinder und Jugendliche begeistern, zu einem EURO-Spieltag zu kommen. Wir können viele davon überzeugen, zu einem Verein zu kommen, wenn sie in der Halle dieses Live-Erlebnis haben.“

… den Moment als aufkam, dass Österreich die Austragung der Finalrunde übernehmen soll: „Ich werde diesen Moment nie vergessen. Das gesamte ÖHB-Team war gerade im Zug unterwegs zu einem Männer-Länderspiel nach Vorarlberg, als unser Pressechef uns angerufen hat und gefragt hat: Sitzt du eh? Dann hat er uns mitgeteilt, dass über die APA eine Meldung gekommen ist, dass Ungarn sich komplett aus der EM zurückziehen will. Es ist vollkommen aus heiterem Himmel gekommen. Wir haben gemeinsam mit den Partner-Ländern versucht, Lösungen zu finden. Es ist beispielsweise überhaupt nicht selbstverständlich, dass die Wiener Stadthalle so kurz vor der EM überhaupt verfügbar ist. Da hat die Männer-EM offensichtlich Eindruck hinterlassen. Dann gab es natürlich noch einige finanzielle Aspekte abzuklären. Ein Finale selbst auszurichten, ist wirklich etwas Besonderes.“

… die Ziele bei der Heim-EM: „Das große Ziel ist der Einzug in die Hauptrunde. Das wäre das große Ziel der Mannschaft, einmal in der Wiener Stadthalle zu spielen. Ich glaube, über die letzten Jahre ist gute Aufbauarbeit geleistet worden. Wir haben bei der WM in Spanien mit dem 16. Platz schon gesehen, wozu die Mannschaft fähig ist. Mit der neuen Teamchefin ist noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Da sind einige neue Inputs gekommen. Sie haben sich von Spiel zu Spiel gesteigert. Mit dem Publikum im Rücken und der Euphorie im Team ist der Einzug in die Hauptrunde machbar.“

… die Ziele bei der EM abseits vom Sportlichen: „Es gilt generell mal die Finanzierung sicherzustellen, wo wir auf einem guten Weg sind. Es geht darum, die Hallen zu füllen. Schön wäre, wenn wir nach der EM in einer vollen Stadthalle stehen und sagen können: Das waren zwei großartige Wochen.“

… über den Status quo zwei Wochen vor Beginn der EM: „Wir stehen aktuell bei einer durchschnittlichen Auslastung von 50 Prozent. Wer das Finale noch live sehen möchte, sollte sich beeilen. Wir haben gemeinsam mit unserem Partner ML Marketing viel Aktivierung betrieben, um die Fans in die Halle zu holen. In Sachen Side Events hat die EHF vieles auf die Beine gestellt.“

… ob die Frauen-EM ein wirtschaftlicher Gewinn ist: „Bei der Veranstaltung ist es so, dass sie zum Teil auf Ticket-Einnahmen und zum Teil auf öffentlichen Förderungen aufgebaut ist. Hier muss man eine Lanze für die öffentliche Hand brechen. Der Support war gerade für die Frauen-EM sehr gut. Würde ein Gewinn entstehen, zahlen wir diesen an die Fördergeber zurück. Die EURO per se wird daher kein finanzieller Gewinn. Wir gehen davon aus, dass wir da mit einer schwarzen Null gut herauskommen, aber es ist natürlich für die Zukunft eine große Plattform, um als Community zu wachsen und den Sponsoren eine große Plattform zu bieten. Im Sog dieser EURO werden wir auch einen großen, neuen Partner präsentieren, den es ohne diese Endrunde nicht gegeben hätte.“

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