Die FIFA hat das offizielle Markenimage für die erstmals mit 32 Mannschaften ausgetragene Klub-Weltmeisterschaft, die 2025 in den USA stattfinden wird, enthüllt.
Im Rahmen der Präsentation wurde das Lied „Freed from Desire“ als Audiosignatur des Turniers ausgewählt, begleitet von dem Slogan „Take it to the World“, der Fans ermutigt, die Besonderheiten ihrer Vereine auf der Weltbühne zu präsentieren.
Das neue Emblem der >> Klub-Weltmeisterschaft besteht aus den Initialen „C – W – C“, die in einer kreisförmigen, abstrakten Form dargestellt sind, und soll zukünftig bei allen Turnierausgaben verwendet werden. Es repräsentiert die Geschichte und Kultur des Fußballs und hebt die erfolgreichsten Vereine der sechs Kontinentalverbände hervor, die in den USA um den Titel kämpfen werden.
FIFA-Präsident Gianni Infantino beschrieb die Enthüllung als „den Beginn einer neuen Ära im Klubfußball“. Er betonte die Bedeutung des Turniers, bei dem 32 der besten Vereine der Welt im Sommer 2025 aufeinandertreffen werden. Infantino sagte: „32 der besten Vereine der Welt werden auf der Weltbühne aufeinandertreffen und nur einer wird zum Weltmeister gekrönt werden.“
Um das Turnier zu unterstützen, hat die FIFA neue Social-Media-Profile eingerichtet, auf denen Informationen zu den Austragungsorten, der Spielplanung und dem Ticketverkauf veröffentlicht werden.
Kontroversen um das erweiterte Format
Das neue Format der Klub-Weltmeisterschaft, bei dem alle sechs Kontinentalverbände (AFC, CAF, Concacaf, CONMEBOL, OFC und UEFA) teilnehmen, stößt auf Kritik. Besonders die Erweiterung auf 32 Mannschaften und die zusätzlichen Spiele haben bei Spielergewerkschaften und anderen Fußballverbänden Bedenken ausgelöst. Die European Leagues (EL) und FIFPRO Europe reichten bereits Beschwerden bei der Europäischen Kommission ein und warnten vor der Überlastung der Spieler.
Die Gewerkschaften argumentieren, dass der internationale Spielkalender überlastet sei und die Gesundheit der Spieler gefährdet werde. Sie kritisieren, dass die Entscheidungen der FIFA zunehmend kommerzielle Interessen in den Vordergrund stellen und die nationale Liga-Struktur schwächen. Trotz dieser Bedenken hält die FIFA an der Erweiterung fest und verweist auf ähnliche Entwicklungen in Wettbewerben wie der UEFA Champions League.