++ sportsbusiness.at exklusiv von Michael Fiala aus St. Pölten ++
Bei den >> SKN St. Pölten Frauen beginnt eine neue Zeitrechnung: Der erfolgreichste Frauenklub Österreichs stellte heute, Freitag, seine neue Präsidentin Andrea Pichler im Rahmen einer Pressekonferenz vor und präsentierte zugleich mit dem amerikanischen Unternehmen >> „Rush Soccer“ einen neuen strategischen Partner. Damit verschwindet auch der Wolf aus dem Logo der SKN Frauen.
Für Wilfried Schmaus ging zugleich eine mehr als erfolgreiche Zeit zu Ende: Seit 2013 stand Schmaus den spusu SKN St. PöltenFrauen vor. Er formte nicht nur ein Team, das zum Serienmeister wurde, sondern den rotweißroten Frauenfußball längst auch in der UEFA Women’s Champions League erfolgreich vertritt. Schmaus übergibt den Klub an Pichler auf Platz 15 der UEFA-Rangliste, wo weiter vorne fast ausschließlich große Namen liegen wie Bayern München, FC Barcelona & Co. Schmaus durfte sich in seiner Ära über 1.176 Pflichtspiel-Tore seiner Mädels freuen: 830 in der Meisterschaft, 284 im Cup und 62 in der Champions League.
Schmaus, der am 1. April seinen Rückzug bekanntgegeben hat, übergibt das Zepter nun an Andrea Pichler, die 20 Jahre lang im sozialen Bereich tätig war und Eigentümerin und Geschäftsführerin der „HELP mobile GmbH“ sowie Obfrau des Vereins „Help me – Wohltätigkeitsverein für Familien in Österreich“ ist. Ihr erklärtes Ziel dort: Die Marke erfolgreich machen, um die Gewinne an den Verein zu spenden. „So wollen wir die Welt ein bisschen besser machen“, erklärt die Neo-Präsidentin. Pichlers Ziele mit und bei den Wölfinnen: „Ich will mit dem Team den Verein noch ein bisschen erfolgreicher, aber vor allem den Frauensport sichtbarer machen.“ Schmaus wird den Verein aber nicht ganz verlassen und Pichler vom Start weg beratend zur Seite stehen.
Neu und wegweisend ist auch die heute neu vorgestellte Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Unternehmen „Rush Soccer“, das sich selbst als der „größte Jugendfußballklub der Welt“ bezeichnet. Der Slogan von Rush Soccer: „Wo sich die Spuren von Leidenschaft und Zielsetzung kreuzen, beginnt der Weg zum Sieg.“
Unter Rush Soccer sind [.....]
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Markus Kraetschmer, eines der bekanntesten Gesichter im österreichischen Sportmanagement, spricht im KaffeehausTALK mit Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager über seine Zeit beim FK Austria Wien, und wie ihn diese für seine Selbständigkeit danach geprägt hat.
Obwohl mit 8 Jahren im Modenapark im 3. Wiener Gemeindebezirk beim Käfigkick von Scouts „seiner“ Austria entdeckt, blieb Markus Kraetschmer familiär bedingt eine sportliche Karriere verwehrt. Den Traum vom Fußballbusiness erfüllte er sich trotzdem. Kraetschmer verfügt heute über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Sportmanagement, agierte fast 24 Jahre in leitenden Funktionen im Fußball. Er war CEO des FK Austria Wien, in den Aufsichtsgremien der Österreichischen Fußball-Bundesliga und des ÖFB, sowie als Vertreter des Klubs in der ECA (European Club Association). In der 62. KaffeehausTALK-Episode erzählt Kraetschmer zahlreiche Geschichten, Insights und Anekdoten rund um Frank Stronach, Rising Stars, die Champions-League-Hymne und Muster-Faust, sowie die Investorensuche und seine letzten Monate bei der Austria.
Mittlerweile vereint Markus Kraetschmer seinen Erfahrungsschatz aus Klubmanagement, Investorensuche, Finanzierungsformen sowie ESG/CSR-Projekten in seiner eigenen Firma MK Consulting und einigen Firmenbeteiligungen. Als Unternehmensberater mit Schwerpunkt Sportconsulting deckt er heute ein umfassendes Repertoire weit über den Fußball hinausgehend ab. Die KaffeehausTALK-Hörer bekommen spannende Einblicke, auf was es beim Consulting und bei Investitionen ankommt, warum Indien ein Zukunftsmarkt für Sportbusiness ist, welchen Einfluss die amerikanische NFL auf die European League of Football (ELF) hat, wie Sport-Netzwerke Türen öffnen und ihn aktuell bis in die Vereinigte Arabische Emirate und ins deutsche Pensionsbusiness geführt haben.
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