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Elite-Premium-Tour: WTA, ATP und Grand Slams arbeiten an neuer Turnierform

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Eine neue Elite-Tour soll WTA und ATP näher zusammenbringen und den Spielerinnen eine gleichwertige Bezahlung bescheren.

Die >> Women’s Tennis Association (WTA) zeigt sich laut The Telegraph offen für eine Zusammenlegung mit der >> Association of Tennis Professionals (ATP). Dabei soll eine neue Elite-Tennis-Turnierserie entstehen. Der Plan: 11 bis 14 kombinierte Frauen- und Männerturniere, die neben den bisherigen Grand Slams eine neue „Premium Tour“ ergeben. Die übrigen ATP- und WTA-Turniere würden eine Entwicklungstour für Spielerinnen und Spieler außerhalb der Top 100 bilden.

WTA-Chef Steve Simon zeigt sich bereit, das Projekt einer Zusammenlegung mit der ATP zu prüfen. Dieser bei den diesjährigen Australian Open vorgestellte Plan zielt auch darauf ab, eine gleichwertige Bezahlung von Frauen und Männern sicherzustellen. Simons steht zudem unter Druck, da es noch rund um eine mögliche Vergabe des WTA-Finals an Saudi-Arabien Unstimmigkeiten gibt. So äußerten die Tennislegenden Chris Evert und Martina Navratilova Bedenken rund um die Lage der Frauenrechte in Saudi-Arabien.

Die Sicht der ATP und eine dritte Partei

Im Gegensatz zu den Frauen gibt es bei den Männern und damit bei der ATP deutlich weniger Druck für eine derartige Veränderung. Dennoch beschäftigt sich auch die ATP mit einer möglichen kommerziellen Zusammenlegung mit der WTA. Neben WTA und ATP gibt es mit den Veranstaltern der Grand Slam-Turniere noch eine dritte Partie, die ein Wörtchen mitzureden hat. Auch sie haben zuletzt viel in Berater und Umfragen investiert. Und auch sie habe ein Interesse an neuen Ideen. Damit sind sich drei Parteien einig, dass es Veränderungen geben soll. Wie diese Veränderungen aussehen werden, wird sich allerdings erst zeigen.

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