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DFL-Boss kündigt Rücktritt an

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(c) DFL

Christian Seifert hört als Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf. Der Geschäftsführer und Sprecher des Präsidiums wird seinen Ende Juni 2022 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Ein Engagement beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) oder bei einem Verein schließt er aus.

Christian Seifert hat gestern bekannt gegeben, seinen Ende Juni 2022 auslaufenden Vertrag beim Ligaverband nicht zu verlängern. Der 51-Jährige, der laut eigener Aussage „ein neues berufliches Kapitel aufschlagen“ möchte, arbeitet seit 2005 bei der DFL und gilt als mächtigster Mann im deutschen Fußball. Stand heute stehe noch nicht fest, „wie dieses neue Kapitel genau aussehen wird“, sagte Seifert.

Der Ligachef betonte derweil, dass seine Entscheidung, die DFL 2022 zu verlassen, „keine der letzten Wochen oder Monate“ gewesen sei. „Sie ist schon zum Jahreswechsel gefallen. Logischerweise war auch meine Frau involviert. Dass Corona dazukam, hat die Entscheidung weder beschleunigt noch verzögert“, sagte er. Wenn der Aufsichtsrat ihn bei der Suche eines Nachfolgers um seine Meinung oder Einschätzung bitte, „stehe ich selbstverständlich zur Verfügung“, ergänzte der DFL-Chef.

Seinen nun noch weniger zwei Jahre laufenden Vertrag wolle er in jedem Fall erfüllen. „Ich konnte Formulierungen von manchen Profispielern wie ‚Ich bin bereit, meinen Vertrag zu erfüllen‘ noch nie leiden. Denn wenn ich einen Vertrag habe, bin ich nicht bereit, sondern ich habe ihn unterschrieben. Dann gehört es sich, dass ich ihn erfülle – egal, was auf dem Weg dahin passiert. Das ist mein ganz klares Verständnis“, sagte Seifert.

„Einen Wechsel zum DFB in welcher Rolle auch immer schließe ich definitiv aus“, sagte Seifert der Bild-Zeitung und ergänzte: „Eine Tätigkeit bei einem Klub wäre nicht das neue berufliche Kapitel, das ich anstrebe.“ Auch ein Wechsel in die Premier League ist für den DFL-Boss derzeit eher keine Option. „Ich habe mich bisher bei der DFL immer sehr wohlgefühlt. Man soll nie ‚Nie‘ sagen, aber Stand heute kann ich mir das eher nicht vorstellen“, sagte Seifert.


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