Das Stadion von Fortuna Düsseldorf hat 2024 mehrere große Aufgaben zu bewältigen. Den Anfang macht aktuell die Handball-EM 2024. Danach kommt das Stadion wieder regulär als Heimstätte von Fortuna Düsseldorf zum Einsatz, bis es im Sommer einer der Austragungsorte der Fußball-EM 2024 sein wird. Für den Einsatz als Handball-Arena musste das Stadion in mehreren Schritten adaptiert werden.
Am Anfang musste der Rasen weichen. Auf die verbliebene Erdschicht kam ein Gummibelag als Grundfläche. Darauf konnte das eigentliche Handballfeld aufgebaut werden. Da dieses Feld deutlich kleiner als ein Fußballfeld ist, blieb rund um das Handballfeld noch reichlich Platz. Auf diesen Platz kamen Zusatztribünen für weitere 9.000 Sitzplätze. Mit den ohnehin vorhandenen Plätzen des Stadions kommt die Handball-Arena auf mehr als 53.000 Sitzplätze.
Für die bestmögliche Beleuchtung und Beschallung kamen noch 25 Kilometer Kabel und 30 Lasersysteme unter das geschlossene Stadiondach. Über dem Spielfeld hängt eine zusätzliche Installation mit unzähligen Leuchten und Lautsprechern. Spezielle Heizlüfter heizen die Arena auf eine angenehme Temperatur für Spieler und Fans. Damit die Zuseher auch aus größerer Entfernung das Geschehen gut verfolgen können, wurden zusätzliche LED-Screens mit 10 x 12,5 Metern installiert. Insgesamt kommt die Displayfläche dabei auf rund 500 m².
Der Umbau des Stadions in Düsseldorf in eine Handball-Arena ging auch mit wesentlicher Beteiligung aus Österreich über [....]
Der KaffeehausTALK ist eine abwechslungsreiche, informative Mischung aus Sportcast und Educast – hochkarätige Gäste inklusive.
Markus Kraetschmer, eines der bekanntesten Gesichter im österreichischen Sportmanagement, spricht im KaffeehausTALK mit Simon-Peter Charamza und Lorenz Kirchschlager über seine Zeit beim FK Austria Wien, und wie ihn diese für seine Selbständigkeit danach geprägt hat.
Obwohl mit 8 Jahren im Modenapark im 3. Wiener Gemeindebezirk beim Käfigkick von Scouts „seiner“ Austria entdeckt, blieb Markus Kraetschmer familiär bedingt eine sportliche Karriere verwehrt. Den Traum vom Fußballbusiness erfüllte er sich trotzdem. Kraetschmer verfügt heute über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Sportmanagement, agierte fast 24 Jahre in leitenden Funktionen im Fußball. Er war CEO des FK Austria Wien, in den Aufsichtsgremien der Österreichischen Fußball-Bundesliga und des ÖFB, sowie als Vertreter des Klubs in der ECA (European Club Association). In der 62. KaffeehausTALK-Episode erzählt Kraetschmer zahlreiche Geschichten, Insights und Anekdoten rund um Frank Stronach, Rising Stars, die Champions-League-Hymne und Muster-Faust, sowie die Investorensuche und seine letzten Monate bei der Austria.
Mittlerweile vereint Markus Kraetschmer seinen Erfahrungsschatz aus Klubmanagement, Investorensuche, Finanzierungsformen sowie ESG/CSR-Projekten in seiner eigenen Firma MK Consulting und einigen Firmenbeteiligungen. Als Unternehmensberater mit Schwerpunkt Sportconsulting deckt er heute ein umfassendes Repertoire weit über den Fußball hinausgehend ab. Die KaffeehausTALK-Hörer bekommen spannende Einblicke, auf was es beim Consulting und bei Investitionen ankommt, warum Indien ein Zukunftsmarkt für Sportbusiness ist, welchen Einfluss die amerikanische NFL auf die European League of Football (ELF) hat, wie Sport-Netzwerke Türen öffnen und ihn aktuell bis in die Vereinigte Arabische Emirate und ins deutsche Pensionsbusiness geführt haben.
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