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UEFA-Pläne für den Frauenfußball: Veränderte Champions League und zweiter Wettbewerb

(c) adidas

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Ab der Saison 2025/26 plant die UEFA wesentliche Veränderungen im europäischen Frauenfußball.

Am 2. Dezember hat das UEFA-Exekutivkomitee ein neues Konzept für die europäischen Wettbewerbe im Frauenfußball genehmigt. Ab der Saison 2025/26 gibt es zwei wesentliche Maßnahmen: Eine überarbeitete UEFA Women’s Champions League und einen zweiten Wettbewerb eine Ebene unter der Champions League.

Die Women’s Champions League wird von 16 auf 18 teilnehmende Teams aufgestockt. Wie schon demnächst bei den Männern weicht auch hier die Gruppen- einer Ligaphase. Dadurch bleibt die Anzahl der Spiele pro Team gleich. Das soll vor allem ermöglichen, dass die Topvereine häufiger und früher aufeinandertreffen.

Eine Europa League-Variante für den Frauenfußball

Neben der Champions League wird die UEFA auch bei den Frauen einen weiteren Bewerb analog zur Europa League bei den Männern einführen. Die UEFA spricht hier von einem „zweiten Frauen-Klubwettbewerb in einem direkten K.O.-Format“. Damit sollen noch mehr Frauenteams international spielen können. Und auch hier erhalten Teams, die aus der Champions League ausscheiden, eine zweite Chance.

Nadine Keßler, geschäftsführende Direktorin Frauenfußball bei der UEFA meint zu den geplanten Änderungen: „Trotz der Erfolgsgeschichte der UEFA Women‘s Champions League in den letzten Jahren verharren wir nicht auf dem Status Quo. Heute blicken wir auf einen weiteren Meilenstein in der Professionalisierung des europäischen Klubfußballs. Mit dem neuen Format der UEFA Women‘s Champions League wird der Stellenwert dieses Wettbewerbs an der Spitze des Frauen-Klubfußballs gestärkt. Zusammen mit der Einführung eines zweiten Wettbewerbs wird auch das Wachstum auf nationaler Ebene weiter angeregt, was dazu beiträgt, eine starke und offene europäische Fußballpyramide zu schaffen, auf die wir alle stolz sein können.“

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