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BVB plant zu Saisonbeginn mit maximal 15.000 Zuschauern im Stadion

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„Aufgrund der Abstandsregelung, die zwingend einzuhalten ist, planen wir nach derzeitigem Stand mit 12.000 bis 15.000 Zuschauern“, erklärte BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer in der Montagsausgabe des Tagesspiegel.

Carsten Cramer, beim Vizemeister der deutschen Fußball-Bundesliga für Marketing, Digitalisierung und Internationalisierung zuständig, warnte im Tagesspiegel-Interview wegen der Corona-Ansteckungsgefahr vor großen Erwartungen und empfiehlt „erstmal eine stabile Seitenlage“. Bei jedem Heimspiel ohne Zuschauer entgingen dem BVB Ticket-Einnahmen von rund vier Millionen Euro. Der einzige börsennotierte Fußballverein Deutschlands wurde für das vergangene Geschäftsjahr ein coronabedingter Verlust von 45 Millionen Euro ausgewiesen.

Obwohl die Internationalisierung seit Jahresbeginn ins Stocken geraten ist, konnte man aber auch feststellen, „wie der Spielbetrieb der Bundesliga nach der Wiederaufnahme im Mai auf den ausländischen Märkten größtes Interesse hervorgerufen hat“, hält Cramer fest. „Sponsoring wird insgesamt digitaler mit der Möglichkeit, Menschen über mobile Devices individueller zu erreichen und sie zu begeistern. Doch wenn es vielen Unternehmen nicht gut geht und 6,8 Millionen Menschen allein in Deutschland in Kurzarbeit sind, dann ist das Bedürfnis auf Unterhaltung begrenzt“, führt der BVB-Manager weiter aus. „Alle sind gut beraten, erstmal eine stabile Seitenlange einzunehmen.“


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