Es ist ein Jahrhundertprojekt. Der Neubau der Raiffeisen Arena am Linzer Froschberg ist für den LASK der wohl bedeutendste Entwicklungsschritt seit dem Aufstieg im Sommer 2017. Im Zuge der Eröffnung gibt der Klub nun auch Verlängerung der Partnerschaft mit LMS bekannt.
Für Andreas Protil, Geschäftsführer des LASK, ist die Eröffnung des neuen Stadions ein Meilenstein in der Entwicklung des Vereins. „Mit dem ersten Ankick in der Raiffeisen Arena werden wir in vielen Bereichen in völlig neue Dimensionen vorstoßen. Das Thema Nachhaltigkeit wird großgeschrieben, der Komfort ist durch neue Sitze, verkürzte Wartezeiten oder exzellente Gastro- und Sanitärausstattung jetzt auf einem bisher nie dagewesenen Niveau. Das Stadion ist endlich kinder-, frauen- und familienfreundlich. Auch in puncto Digitalisierung haben wir uns europäischen Top-Standards angepasst. In diesem Zusammenhang werden wir mit LMS und deren neuer Onlinewelt auch einen deutlichen Schritt in die Zukunft machen.“
Die Partnerschaft zwischen der LMS Sport GmbH und dem LASK besteht bereits seit mehr als vier Jahren. Gemeinsam konnten in dieser Zeit zahlreiche Herausforderungen in den Bereichen Ticketing, Merchandising und E-Commerce bewältigt werden. Einer von mehreren Gründen, warum die Zusammenarbeit vor kurzem langfristig verlängert wurde. „In der zweiten Bundesligasaison des LASK haben wir den Wechsel auf das Ticketingsystem von LMS vorbereitet und durchgeführt. Dieser Wechsel hat uns in vielen Bereichen eine Arbeitserleichterung und Datensicherheit gebracht. Schritt für Schritt wurden dann auch der Merchandising-Onlineshop und zusätzliche Features implementiert. Wir haben hier in vielen Bereichen der Entwicklung eine sehr kreative und gute Zusammenarbeit mit LMS gelebt und waren uns schnell darüber einig, diese Partnerschaft zu verlängern,“ erklärt Protil.
Der Wechsel zu LMS hat uns in vielen Bereichen eine Arbeitserleichterung und Datensicherheit gebracht.
Andreas Protil, Geschäftsführer LASK
Definitiv eine Besonderheit ist der Umzug in das neue Stadion während der laufenden Saison. Für Daniel Zach, Leiter Ticketing und Merchandising, eine Herausforderung aber auch ein gelernter Prozess. „In den vergangenen Europacupjahren waren wir bereits mit ganzen drei Stadionumzügen konfrontiert. Daher konnten wir schon ein wenig abschätzen, was beim Bau der neuen Raiffeisen Arena auf uns zukommen wird. Damals wie heute bedurfte es einer gemeinsamen Kraftanstrengung der kompletten Geschäftsstelle und großer Unterstützung der Kollegen von LMS. Ich denke das habe wir erfolgreich gemeistert.“
In Zukunft bietet die Raiffeisen Arena Platz für 19.080 Zuschauerinnen und Zuschauer. Kein Vergleich zum deutlich geringeren Fassungsvermögen der alten Spielstätte in Pasching. Dementsprechend steigen auch die Anforderungen an das Ticketing des LASK. „Der Fokus der vergangenen Monate lag auf dem Verkauf von Abokarten. Uns ist es gelungen, die Anzahl der Abobesitzer nahezu zu verdreifachen. Weiterhin bieten wir unseren Fans den „LASK-Doppelpack“ an, ein Kombi-Ticket für die ersten beiden Spiele in der Raiffeisen Arena“, erläutert Zach die aktuelle Verkaufsstrategie.
Um auch langfristig attraktive Angebote zu liefern, setzen Zach und sein Team zukünftig auf die neue Onlinewelt von LMS. „Die Möglichkeit Tickets und Merchandising in einem Onlineshop kaufen zu können, bietet uns die Option neben den normalen Abokarten auch exklusivere Pakete mit Fanshoprabatten, Abbuchungsoption etc. anzubieten. Mit diesen Abomodellen möchten wir die Raiffeisen Arena auch langfristig füllen. Insgesamt kann man sagen, dass mit der Raiffeisen Arena, der zukünftigen Implementierung der neuen Onlinewelt von LMS, unserer neuen LASK-App und den modernen Zutrittskontrollsystemen auch im Ticketing beim LASK ein neues Zeitalter eingeläutet wird“
Deutlich vergrößern wird sich auch das Hospitality-Angebot im BWT Business Club. Bis zu 2.000 Gäste wird der LASK dort zukünftig begrüßen. Um den Partnern und Sponsoren das Gästemanagement zu erleichtern wurde das LMS-Tool zur digitalen Weitergabe von VIP-Tickets implementiert. „Ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, beschreibt Daniel Zach diese technologische Neuerung.
