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Juventus-Vorstand tritt zurück

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Der Vorstandsvorsitzende von Juventus Turin, Andrea Agnelli, und der gesamte Verwaltungsrat des Vereins sind nach einer außerordentlichen Sitzung des Serie-A-Klubs zurückgetreten.

Agnelli, der 2010 zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats ernannt wurde, verlässt seinen Posten beim italienischen Fußballriesen, weil die Polizei gegen ihn wegen „Gehaltsmanövern“ in den Geschäftsjahren 2019 bis 2021 ermittelt. Juventus-Vizepräsident und Ex-Spieler Pavel Nedved gehört ebenfalls zu denjenigen Personen im Verein, die zurücktreten.

In den kommenden Monaten wird ein neuer Vorstand ernannt, während der Vorstandsvorsitzende Maurizio Arrivabene für eine Übergangszeit in seiner Funktion bleibt, bis der neue Vorstand zusammengestellt ist.

In einer Erklärung von Juventus heißt es: „Darüber hinaus haben die Mitglieder des Verwaltungsrats angesichts der zentralen Bedeutung und der Relevanz der anstehenden rechtlichen und technischen/buchhalterischen Angelegenheiten die Auffassung vertreten, dass es im besten Interesse des Unternehmens ist, dass Juventus einen neuen Verwaltungsrat einsetzt, um diese Angelegenheiten anzugehen.

„Zu diesem Zweck haben auf Vorschlag des Vorsitzenden Andrea Agnelli und damit die Entscheidung über die Neubesetzung des Verwaltungsrats der Aktionärsversammlung so schnell wie möglich vorgelegt werden kann, alle bei der Versammlung anwesenden Mitglieder des Verwaltungsrats erklärt, auf ihr Amt zu verzichten.“

Aus denselben Gründen hat jedes der drei mit Befugnissen ausgestatteten Mitglieder des Verwaltungsrats (der Vorsitzende des Verwaltungsrats Andrea Agnelli, der stellvertretende Vorsitzende Pavel Nedved und der Generaldirektor Maurizio Arrivabene) es für angebracht gehalten, auf die ihnen übertragenen Befugnisse zu verzichten.

Ein abschließender Überblick der letzten Jahre von Juventus zeigt die teils erschreckenden Zahlen und Fakten des Vereins:

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