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Gazprom und Austria „sehr gutes Zusammenarbeitsmodell“

Austria-Vorstand Gerhard Krisch - (c) Gepa Pictures

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Mit der Aggression Russlands in der Ukraine rücken nun auch Sponsorings wie jenes von Gazprom bei der Austria in den Fokus. Der Klub verteidigt das Engagement.

Mit Gazprom gibt es nicht nur in der Uefa Champions League einen prominenten Sponsor, sondern auch bei Austria Wien. Die Kooperation betrifft dabei den Nachwuchs, die Young Violets tragen das Logo von Gazprom auf dem Trikot. Das Engagement läuft seit 2018 bis inkl. 2023. Laut Medienberichten soll der russische Energiekonzern eine niedrige siebenstellige Summe pro Jahr überweisen.

Clubvorstand Gerhard Krisch sagte nun in einer an die APA übermittelten Stellungnahme über die Kooperation mit Gazprom: „Mit der Gazprom haben wir ein aufrechtes Vertragsverhältnis und seit einigen Jahren ein sehr gutes Zusammenarbeitsmodell. Aber natürlich verfolgen auch wir die Entwicklungen rund um diesen Konflikt mit großer Sorge und wir hoffen so wie jeder auf eine friedliche Lösung. Nicht nur für die betroffenen Regionen und die dort lebenden Menschen, sondern für ganz Europa.“

Schalke und UEFA beobachten

Auch der deutsche Fußball-Zweitligist Schalke04 überprüft nach eigenen Angaben die Partnerschaft mit seinem langjährigen Hauptsponsor. „Der FC Schalke 04 wird die weitere Entwicklung beobachten, bewerten und nachdrücklich zum Frieden appellieren zum Schutz der von der Krise betroffenen Menschen“, teilte der Verein mit. Auch die UEFA will die Situation „ständig und genau“ beobachten.

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