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Umfrage: Wie konsumieren Fans Live-Sport nach der Pandemie?

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Eine neue Umfrage hat ergeben, dass Fußballfans trotz der Auswirkungen der Pandemie nach wie vor begeistert sind, Live-Sport zu sehen.

Die Fans sind gerade erst wieder auf die Fußballplätze zurückgekehrt, nachdem sie aufgrund der Auswirkungen von Covid-19 fast 18 Monate lang zu Hause sitzen und zuschauen mussten, aber ihr Appetit auf Live-Sport ist trotz der offensichtlichen Gesundheitsrisiken so groß wie immer.

Eine von den Sporttipp-Experten OLBG durchgeführte Umfrage hat die Meinungen von 1.000 britischen Fußballfans eingeholt, um herauszufinden, wie sich die Bedrohung durch das Virus und das Fehlen von Live-Sportveranstaltungen seit der Sperre im März 2020 auf die Bereitschaft und den Wunsch der Menschen ausgewirkt hat, sich mit Tausenden anderer Fans zu treffen.

Die Studie Fans of the EPL 2, die an die ursprüngliche Umfrage über Fans und ihre Gewohnheiten beim Fußballschauen anknüpft, zeigt, dass immer weniger Menschen überhaupt Fußball schauen, egal auf welche Weise.

Wenn es jedoch darum geht, wieder in die Stadien zu gehen, was den Fans seit Beginn der Saison erlaubt ist, lassen sich die Fans nicht von der Gefahr abschrecken, sich möglicherweise mit dem Virus anzustecken.

Während vor der Pandemie 46 % der Fans angaben, dass sie Fußball am liebsten live im Stadion verfolgen, ist diese Zahl nun leicht auf 47 % gestiegen – was darauf hindeutet, dass die Menschen nach wie vor begeistert sind, wieder in ihre nächstgelegenen Fußballstadien zu gehen und ihre Mannschaft anzufeuern.

Es scheint auch, dass die Pandemie die Sehgewohnheiten einiger Fußballfans verändert hat, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich die Spiele zu Hause live im Fernsehen ansehen, ist geringer als zuvor. 68 % der Befragten ziehen es jetzt vor, die Premier League auf diese Weise zu sehen, verglichen mit 81 % Anfang 2020.

Vor allem die Übersättigung mit Live-Fußball in den letzten 18 Monaten scheint einige Menschen ganz vom Fußball abzuschrecken, denn mehr als fünfmal so viele Menschen wie früher geben zu, dass sie sich keine Spiele mehr ansehen werden.

(c) OLGB

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